Mehrmals im Jahr besucht die Eseltherapie Terhürne UG die Arche Noah in Gelsenkirchen. Das Hauptziel ist es, den Kindern eine Freude zu machen und viele Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Aber die Arbeit hat einen ernsten Hintergrund und tolle Nebeneffekte.

Die Tiere machen folgendes:

  • fördern körperliche Aktivität
  • suchen und schenken Liebe
  • setzen Signale und Grenzen, wenn sie sich falsch behandelt fühlen
  • fördern Verantwortungsbewusstsein
  • stärken das Selbstwertgefühl
  • unterbrechen den Teufelskreis einer erlernten und zunehmenden Hilflosigkeit
  • geben Sicherheit
  • vermitteln Vertrauen – mit dem Gefühl der Nähe und Wärme
  • geben Beständigkeit – Treue
  • antworten auf ihre eigene Weise mit Zuneigung, Anerkennung und Forderung z.B. nach Versorgung und Aufmerksamkeit
  • bieten Schutz
  • wirken entspannend und entlastend
  • geben Gesprächsstoff z. B. mit Freunden, Eltern etc.
  • kompensieren die häufig fehlende Konstanz menschlicher Bezugspersonen
  • erlauben und ermutigen zum Körperkontakt

Aber auch Wissenschaftliches gibt es zu berichten:

Beim Kontakt mit dem Tier werden Oxytocin (Bindung-/Beziehungshormon) sowie Endorphine (Glückshormon) frei gesetzt und der Cortisolspiegel (zuständig für Stress) sinkt. Dies hat zur Folge, dass sich der Muskeltonus und die Vitalzeichen (Blutdruck, Puls, Atmung) regulieren. Auch das Schmerzempfinden wird dadurch beeinflusst und Schmerzen geraten in den Hintergrund.

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